Rente 2030: Altersarmut in Deutschland dank Agenda 2010

Weitreichende Altersarmut in Deutschland für Rente  2030 prognostiziert: Die Wirtschaft lobt die Agenda 2010 als gelungenen  Umbau des Sozialstaates.

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Die Wirtschaft lobt zugleich, dass bedingt durch die Agenda 2010 die deutsche  Wirtschaft wieder in Fahrt gekommen ist.

Altersarmut: Rente auf Sozialhilfeniveau

Während die Unternehmen wieder hohe Gewinne einfahren, muss sich das von der  Betriebswirtschaft abfällig als Humankapital bezeichnete Arbeitnehmervolk nach  einer Prognose des Bundesarbeitsministeriums ab dem Jahr 2030 mit einer Rente  auf Sozialhilfeniveau begnügen.

Wer heute zur Mittelschicht gehört und 2500 Euro brutto verdient, erhält nach  Prognosen des Arbeitsministeriums zukünftig eine Rente von 688 Euro.

Ursula von der Leyen sieht deshalb die Zuschussrente als Weg aus der  Altersarmut.

FDP: Honorarerhöhungen für Ärzte und Steuergeschenke für Hoteliers, aber  kein Geld in der Rentenkasse

Die FDP indes ließ verlautbaren, dass dafür kein Geld in der Rentenkasse sei.

Wohl aber ist für Mediziner, Hoteliers und den Mittelstand genug Geld für  Steuergeschenke und Honorarerhöhungen da, handelt es sich doch bei den genannten  Gruppen um die Nabelschnur der  FDP, ohne die diese ebenso wenig lebensfähig wäre wie die von ihr  protegierte Klientel.

Seit dem Ende der DDR ist gerecht was Geld bringt und keines kostet

Da der Sozialismus spätestens seit dem Ende der DDR nicht mehr en vogue ist,  verhält es sich indes mit der Gerechtigkeit so, dass gerecht zu sein scheint,  was Geld bringt und nicht Geld kostet.

Rentner hingegen kosten Geld und sind deshalb offenbar von der Gerechtigkeit  ausgenommen, unabhängig aller Lebensleistung.

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Deutschland: Riesterrente für viele nicht bezahlbar

 

Ursula von der Leyen rechnet derweil vor, dass selbst Personen mit einem  Nettoeinkommen von 2900 Euro zukünftig nur eine Rente von 798 Euro erhalten  würden.

 

Derzeit verdient rund ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland unter 2500  Euro brutto.

 

Private Vorsorge im  Sinne der Riesterrente ist dabei vielfach finanziell nicht zu stemmen,  insbesondere, wenn es sich um Familien handelt und um Einzelverdiener. Experten  sehen derweil in der Agenda 2010 einen Grund für die mögliche Altersarmut.

 

ARGE: Jede zumutbare Arbeit annehmen – Auch für 5 Euro Stundenlohn

 

Immer mehr Arbeitnehmer arbeiten entweder in Mini- und Midi-Jobs oder aber  bei Zeitarbeitsfirmen. Diese zahlen jedoch bedeutend weniger als reguläre  Arbeitgeber.

 

Dadurch verringert sich der Rentenanspruch abermals, das Armutsrisiko steigt.  Gelichzeitig verpflichtet die ARGE die Betroffenen, die in Hartz IV fallen,  jeden zumutbaren Job auszuüben.

 

Dies kann durchaus auch eine Stelle sein, die nur 5 Euro pro Stunde  einbringt, zum Beispiel im Call-Center. Zuweilen gelten auch die 1 Euro-Jobs als  Quasi-Stellenersatz. So entsteht jedoch ein Heer von Armen in der  Gesellschaft.

 

Altersarmut in Deutschland: Revolution 2030?

 

Es scheint, als ob die Gesellschaft ob der drohenden Altersarmut in  Deutschland eine neue Revolution ausbrütet, eine Revolution im Jahre 2030, eine  Revolution der dann Alten.

 

Derweil setzen die Juppis in der Union und der FDP auf das Leistungsprinzip.  Wer ihrer Meinung nach viel verdient und viel in die Rentenkasse einzahlt, soll  auch viel erhalten.

 

Seltsamerweise gilt dies jedoch nicht für die Politiker. Diese zahlen nämlich  zuweilen, ähnlich wie Beamte, nichts in die Rentenkasse ein,  erhalten aber dennoch im günstigsten Fall bis zu 75 Prozent der Grunddiäten.

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Asoziales Denken in der FDP

Wenn das Leistungsprinzip wirklich gelten sollte, dann dürfte so mancher  FDP-Politiker zukünftig mit 688 Euro Rente auskommen.

Denn eine derart menschenverachtende Sicht- und Argumentationsweise Millionen  von Arbeitnehmern gegenüber offenbart nämlich eines, dass auch Parteien asozial  denken und handeln können.

Hier sind ausnahmsweise Ursula von der Leyen und Teile der CDU ausgenommen,  denn diese sehen das Problem der Altersarmut und wollen es zumindest dem Grunde  nach bekämpfen, während die FDP weiter Steuersgeschenke an Gutbetuchte verteilen  will.

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